Am Strand von Sintra

Abrasion. Bl. 22. bei 1/420stel Sek. ISO 800. Mit dem 100-200.

Für einen Abstecher aus Lissabon kann Sintra sehr interessant sein. Es gibt z.B. allein vier Paläste und eine maurische Festung zu besichtigen. Dazu kommen noch einige Museen und einige Ausgrabungsstätten, deren Besuch für Interressierte durchaus interessant sein kann. Es kommt aber darauf an, ob man darauf steht.

Noch mehr Strand. Bl. 20 bei 1/75stel Sek. ISO 400. Mit dem 32-64.

In Sintra kann man nicht viel mit dem Auto ausrichten. Wenn man durch Portugal tourt und mehr vom Land sehen will, ist man aber auf das Blech angewiesen. Man hat hier also ein Dilemma, das irgendwie gelöst werden muss.

Abrasion. Bl. 22. bei 1/500stel Sek. ISO 800. Mit dem 100-200.

Die Abdeckung mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist auf dem flachen Land so schlecht bei uns. Und bei uns ist sie in der Fläche bereits sehr schlecht. Soll heißen: Wenn man eine Unterkunft bucht, sollte irgendeine Haltestelle nebst einem Parkplatz in der Nähe vorhanden sein. Und die Unterkunft sollte sich in der Nähe der Innenstadt befinden, damit man mit etwa 30 Minuten Fahrzeit auskommen kann.

Strand. Ein herrlich triviales Bild. Bl. 20 bei 1/420stel Sek. ISO 400. Mit dem 32-64.

Demzurfolge habe ich am Ende die Schlösser gemieden, weil die Verkehrsführung dort teilweise nicht gut ist und die Straßen dorthin eng, steil und zugeparkt sind. Vor allem bei den Routen zu den von Touristen ohnehin übervölkerten Schlössern ist das der Fall.

Strand, was sonst. Bl. 22. bei 1/150stel Sek. ISO 800. Mit dem 100-200.

Ich bin in weiser Voraussicht nur einen Nachmittag dort gewesen und habe mich dann wieder in Richtung Algarve und ihr Hinterland zurückgezogen, weil es im Norden ohnehin kühl und regnerisch wurde. Also musste Braga auch noch ein bisschen warten, während mein Besuch eher Ende September als Mitte Oktober stattfinden muss.

Abrasion. Bl. 22. bei 1/600stel Sek. ISO 800. Mit dem 100-200.

Für mich heißt das: Bilder aus den Schlössern Sintras werde ich vermutlich erst in zwei Jahren haben. Und die Öffis in der Stadt wahrscheinlich auch besser kennen. Solche Pannen passieren eben, wenn man das System dort nicht vollständig verstanden hat, weil die Möglichkeit, die notwendigen Sprachkenntnisse zu erwerben, für mich zeitlich erst im nächsten Jahr gegeben ist. Wie gesagt, die Stadt ist eigentlich schön und man kann wirklich dort hinfahren. Aus einem Schloss, das näher bei Lissabon liegt, habe ich aber einige, wenn auch nicht sehr gute Bilder.

Einzelgänger… Bl. 22 bei 1/140stel Sek. ISO 400. Mit dem 100-200.

Wieder mit Sintra versöhnt haben mich nach mehrstündigem Herumsuchen (Hier hat nicht einmal die Navigation mit Maps wirklich funktioniert, weil eine Straße gesperrt war) dann ein paar Bilder, die am dortigen Strand entstanden sind und die vermutlich noch niemand vor mir gemacht hat, obwohl vermutlich jeden Tag etwa 1000-1500 Menschen am Motiv vorbeilaufen.

Abrasion. Bl. 20 bei 1/350stel Sek. ISO 800. Mit dem 100-200.

Um den Sand und seine Körnigkeit zu betonen, muss man diese Bildern sehr rabiat nacharbeiten. Beim dieser Serie und den folgenden habe ich die Schärfe in Capture One stark nachgezogen und zudem noch den Schwellwert auf Null gestellt. Klar muss auch sein, dass es hier keine Spitzlichter gibt. Die sind in den „Abrasion“- Bildern schlicht nicht vorhanden gewesen.

Abrasion. Bl. 22. bei 1/500stel Sek. ISO 800. Mit dem 100-200.

Die Kontraste brauchten auch ein bisschen Nachhilfe und eine Tonwertkorrektur hat man auch noch, die sich auch reger Nutzung erfreuen durfte.

Abrasion. Bl. 22. bei 1/500stel Sek. ISO 800. Mit dem 100-200.

Ob es nun Gestein oder Sand ist, was sich so hingeformt hat, kann ich nicht sicher sagen. Klar ist nur, dass sich bei sichbaren Teil dieser Bilder um irgendeine Form der Erosion handelt. Ich bin kein Geologe und auch nicht deshalb dorthin geflogen.

Abrasion. Bl. 22. bei 1/450stel Sek. ISO 800. Mit dem 100-200.

Auf diesen Bildern wird man aufgrund ihrer Größe die Ergebnisse dieser Nacharbeit nicht erkennen können. Dazu sind sie einfach nicht hochauflösend genug und in eher niedriger Web- Qualität verkleinert; schon, zum Platz auf meinem gemieteten Webspace zu sparen.

Grob zur Technik: Fujifilm GFX 50R mit dazu passenden 32-64 und 100-200mm- Zooms. Belichtungsdaten stehen unter den Bildern. Nachgearbeitet in Capture One, wie weiter oben schon nachzulesen ist.