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Die Pentax 645Z

lindloff 23/01/2019
Die 645z. Hier mit einem FA 4,5/45-85mm.

Ich habe es getan. Seit einiger Zeit kann ich eine Pentax 645Z mein Eigen nennen. Gekauft habe ich sie dieses Mal gebraucht mit sehr wenigen Auslösungen. Der Händler aus Hamburg hat sein Versprechen, dass sie neuwertig ist, also gehalten

Besser ist bei ihr im wesentlichen nicht die Auflösung. Der Grund für den Wechsel auf die 645Z liegt im CMOS- Sensor, der deutlich rauschärmer ist und in der schnelleren Verarbeitungsgeschwindigkeit der Aufnahmen. Das Tempo einer Nikon D850 erreicht sie zwar nicht, aber im Gegenzug ist so ein System auch nicht so teuer. Und aus meiner Sicht ist die Detaildarstellung mindestens nicht schlechter als bei der 645D, aber deutlich besser als bei den kleineren Formaten, die für die Ausbeutung des Sensors zudem Linsen brauchen, die weitaus anspruchsvoller zu fertigen und teilweise noch gar nicht im Markt sind.

Teurer wird das dann auch noch. Man muss schließlich nicht nur die Kamera kaufen, sondern auch passendes Glas: Ich habe hier ein 4/70-200 von Tamron, das in der Presse hoch gelobt wird und auf jeden Fall nicht die Leistung der deutlich älteren Pentax- Linsen bietet. Im Vergleich damit macht sich mein Sigma 1:4/24-105 aus der Art- Serie etwas besser, kommt aber auch nicht an das Mittelformat heran. Zumindest mit meiner D800 haben beide schon richtig zu kämpfen. Allerdings hinkt der Vergleich auch ein bisschen. Das Sigma könnte man durch ein stabilisiertes 24-70 von Nikon ersetzen und man käme dann schon nah an eine Mittelformatkamera heran. Nur ist man dann nur in der Nähe. Der kleinere Pixelabstand bei kleineren Sensoren verlangt halt finanzielle Opfer. Genauso wie der Qualitätsgewinn einer solchen Kamera physische Opfer verlangt: Man muss eben ein bisschen schleppen.

Deshalb hier mal die Entscheidungsgrundlagen im Detail:

  • Rauscharmer CMOS-Sensor. Dadurch werden Lowlight- Aufnahmen überhaupt erst möglich.
  • Die Signalverarbeitung ist deutlich schneller als bei der 645D.
  • Die Speicherkarten lassen sich deutlich schneller beschreiben.
  • Auch diese Kamera ist mit den alten 645-A-Objektiven kompatibel.
  • Einige Tausender billiger als die Umstellung auf eine Fuji GFX.
  • Mit ein paar Objektiven ist eine Fuji GFX trotzdem nicht leichter.
  • Ein Klappdisplay ist zuweilen nützlich.
  • Der Preis stimmte.
  • Zubehör wie Reserveakkus ist vorhanden.

Ein bisschen Extrazubehör war auch noch in der Originalverpackung. Ich habe dort z.B. einen Ersatzakku(Originalteil) vorgefunden und eine Arca-Swiss-Stativplatte lag auch noch darin. Schöne Geste das.

Ein bisschen leiser als die 645D ist sie zudem noch. Zudem konnte ich beobachten, dass der Spiegel der Kamera weniger Vibrationen verursacht. Man muss einfach nicht grundsätzlich bei jedem Foto vom Stativ mit der Spiegelvorauslösung arbeiten. Auch wenn das bei einer Kamera dieser Bauart durchaus anzuraten ist. Das ist aber wiederum auch stativabhängig: Carbon ist deulich leichter als Aluminmium, aber gleichzeitig bei gleicher theoretischer Festigkeit auch etwas vibrationsanfälliger. Im Klartext: Mit einem alten Manfrotto 075 braucht man das nicht. Die Massenträgheit des Systems schluckt das einfach. 

Jetzt mal Butter bei die Fische. Man will ja wissen, wie Bilder aus dem Gerät so aussehen.

Birken. Mit dem 45-85. Blende 8 bei 1/250stel Sek. ISO 800.

Wie man sehen kann, macht sich das in SW schon mal ganz gut. Ein ähnliches Bild habe ich schon mal mit der 645D und eventuell auch schon mal mit einer Fuji gemacht. Entstanden ist es in Eickenrode.

Kraftwerk Mehrum. 1/500stel Sek. bei Blende 8. ISO 800. Mit dem FA 4,5/45-85 aus der Hand.

Das Bild des Kraftwerks zeigt eine klassische Gegenlichtsituation. Aus hier wieder mit eher ungünstigen 800 ISO aufgenommen, um das Rauschen in den dunklen Partien beurteilen zu können. Meiner Ansicht nach ist es in Ordnung. Man hat ja mittlerweile Vergleichsmöglichkeiten. Ähnliches habe ich auch schon mal mit einer anderen Kamera- Objektivkombination gemacht.

Kraftwerk Mehrum die Zweite. Daten wie im letzten Bild.

Diese beiden Bilder mussten ein bisschen nachgearbeitet werden. Wer die Kamera in der Hand hält, verkantet schon mal um ein oder zwei Grad.

Feldweg im Winter. Was für ein Titel… 1/160stel Sek. bei Blende 10. ISO 800. Mit dem 4,5/45-85.

…und das Gleiche nochmal im Hochformat:

Feldweg im Winter im Hochformat. 1/200stel Sek. bei Blende 10. ISO 800. Mit dem 4,5/45-85.

Der zweite Feldweg hat eine etwas andere Belichtungszeit. Es war früh am Abend und die Lichtverhältnisse können schon mal schnell wechseln.

Hier noch mal ein paar technische Details: Aufgenommen wurde alles aus der Hand ohne Stativ mit einer Pentax 645Z. Nachgearbeitet und verkleinert wurde alles in Lightroom. Man muss halt immer noch mal ein bisschen eingreifen.

 

 

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