Calais. Auf dem Weg in die Bretagne.

Strand von Calais. T5 m. 18-55, 1/160stel Sek. Bl. 16, ISO 400.

Calais ist als Zwischenstation auf dem Weg zur Bretagne auf jeden Fall interessant, wenn man von Norddeutschland aus dorthin zu reisen gedenkt: Der Weg dahin ist je nach Wohnort relativ kurz und wenn man schonmal da ist, kann man noch ein paar Museen in Dünkirchen und der Normandie besuchen. Dort war ich zweimal: Einmal, um auf dem Hinweg zu übernachten und einmal auf dem Rückweg, um den dortigen städtischen Campingplatz anzutesten. Und um ein paar Bilder an der Strandpromenade zu machen.

Man sollte aber wissen, dass der Verkehr vor allem in Belgien sehr chaotisch sein kann. Auf der Rückreise habe ich, allein bis ich Antwerpen passiert hatte, rund sechs Stunden für etwa 220 Km Weg gebraucht. Nachts ist das allerdings nicht so, wie ich von voherigen Touren weiß.

Sitzgelegenheit. T5 m. 18+55, 1/17stel Sek., Bl. 16, ISO 400.

Von Calais gehen bekanntlich die meisten Fähren nach England und der Eurotunnel beginnt auch hier. Die Schiffe kann man sehr schön vom Strand aus beobachten, auch wenn sie eigentlich nicht so interessant sind. Diese Eigenschaft besitzen aber wiederum der Strand und die dazugehörige Promenade, die bis zu einem gewissen Grad recht fotogen sind.

Umkleidekabinen. X-T5 m. 18-55. Bl. 16 bei 1/300stel Sek. ISO 400.

Fangen wir mal mit der ersten Übernachtung an: Ich bin nachts um drei Uhr dort angekommen. In der Stadt gibt es zwei unmittelbar benachbarte Möglichkeiten, mit dem Wohnmobil unterzukommen. Einmal dern erwähnten Campingplatz und dann noch einen Wohnmobilstellplatz von „Camping Car Park“, den ich eigentlich nutzen wollte. Die erste Nacht habe ich allerdings auf einem Parkplatz in der Nähe verbracht, weil der geplante Übernachtungsplatz schlicht voll war. Dort standen schon etliche Wohnmobile(etwa 50); also gesellte ich mich dazu und nächtigte dort. So weit, so gut.

Sonnenuntergang1. Mit der Fuji X-T5 und dem 18-55. 1/750stel Sek. Bl. 13. ISO 400.

Nun muss man wissen, dass in Frankreich noch Schulferien gewesen sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass es voll ist, war also hoch und zumindest an den ersten Tagen noch sehr hoch. Ab dem letzten Augustwochenende änderte sich die Situation allerdings wie überall dort deutlich: Am 20.08. war ein Platz von 102 frei; am 29.08.25 waren es dann immerhin rund 20 und am 07.09. waren es am Nachmitag 46 Plätze. Für den Moment würde ich davon ausgehen, das das in jedem Jahr ungefähr so ist.

Sonnenuntergang die Zwoote. Mit der Fuji X-T5 und dem 18-55. 1/550stel Sek. Bl. 13. ISO 400.

Auf der Rückreise habe ich mir dann den kommunalen Campingplatz angesehen, weil der neben einer Abstell- und Entsorgungsmöglichkeit ein Waschhaus bot und schöner angelegt war. Deutlich teurer war es eigentlich auch nicht; der Preis lag bei 22,50 gegenüber 17,20€ für den Automatenplatz, den man aber auch nachts noch ansteuern kann, wenn denn ein Platz frei ist. Und was noch wichtig ist: Die Automatenplätze sind meistens das ganze Jahr über geöffnet, was für die anderen nicht gilt. Die Ver- und Entsorgung des Autos teilen sich übrigens beide Plätze.

Holzkiste. Mit der Fuji X-T5 und dem 18-55. 1/150stel Sek. Bl. 16. ISO 400.

Strandnah liegen beide Plätze. Man ist zu Fuß in maximal fünf Minuten dort. Die Bilder sind abends entstanden und daher muss auch mal was Alltägliches gezeigt weden, auf das etliche Mitmenschen stehen: Ein Sonnenuntergang…

Zum Gerät: Fujis X-T5 war dabei im Spiel. Alle Bilder sind mit dem 2,8-4/18-55 entstanden. Aufgenommen in RAW und Nacharbeit in Capture One 23.