Tief im Westen- Pointe de Corsen

So ziemlich der westlichste Punkt Frankreichs: Der Pointe de Corsen. Mit der 100S und den 100-200. 1550stl Sek. bei Bl.11, ISO 800.

Ganz in der Nähe des Plage de Corsen liegt eine kleine Sensation, die man einfach der Neugierde halber mal besucht haben sollte, wie den Cabo de Roca in Portugal. Dieses Superlativ ist etwas kleiner als das in Portugal, aber immerhin ist es der westlichste Punkt Frankreichs. Pointe de Corsen heißt die Stelle. Parken kann man in der Nähe; auch mit dem Auto und zum nächsten Wohnmobilstellplatz in Lampaul-Plouarzel ist es nicht weit. Wenn man dort steht, kann man den Plage de Corsen auch zu Fuß erreichen. Der Platz selbst ist ein Wohnmobilstellplatz, fast am Strand gelegen, und mit ein paar Camping- Annehmlichkeiten. Es gibt dort Toiletten, eine Duschmöglichkeit(kostenpflichtig) und eine Ver- und Entsorgungsstation. Das Waschhaus ist sauber und so kann man dann auch mal eine oder zwei Nächte dort stehen. Bezahlt wird die Parkgebühr an einem Automaten. Soll heißen: Ich habe dort übernachtet und bin dann weitergefahren, um mir den Phare Du Four nochmal anzusehen und ein paar wirklich hochauflösende Bilder davon mitzubringen. Bei letzten Mal dort hatte ich noch meine X-T2 dabei und ich hätte das gerne noch ein bisschen besser. Es mag ja ein bisschen größenwahnsinnig erscheinen, aber zumindest den Sprung von den 16MP meiner ersten Fujis nach 24MP kann man auf den Abzügen schon erkennen und der nach 100 MP sollte ebenso erkennbar sein. Das habe ich allerdings noch nicht ausgelotet. Eingestellt habe ich die Fotos aus dem ersten Versuch allerdings nicht.

Noch mehr Blau… Mit dem 32-64, 1/1000stel Sek. bei Bl. 14. ISO 800.

Ansonsten habe ich noch viel Blaues fotografiert, weil es sich anbot, diese Bilder für mich einen gewissen Reiz haben und weil ich einfach gestrickte Bilder, zu denen die meisten hier gehören, sehr schätze, wenn die Komposition für mich stimmt.

Das nächste Bild ist so ein Fall und in ähnlicher Form sicher schon etliche Male gemacht worden, auch von mir.

Noch viel mehr Blau… Mit dem 32-64, 1/1000stel Sek. bei Bl. 14. ISO 800.

Die Schilder zeigen einfach nur die Entfernungen in Luftlinie zu einigen Orten in Frankreich, damit sich die Leute die Größe des Landes ein bisschen vergegenwärtigen können. Wo sich weitere besonders gelegene Plätze befinden, kann man dort auch herausfinden.

Ein bisschen Strandgut liegt dort auch herum; das nächste Bild ist so ein Beispiel:

Strandgut. Mit dem 32-64, 1/450stel Sek. bei Bl. 14. ISO 800.

Ein weiteres Stück davon habe ich noch:

Strandgut die Zwoote. Mit dem 32-64, 1/450stel Sek. bei Bl. 14. ISO 800.

Ein paar größere Steine gibt es dort auch; hier dienen sie wohl der Unfallvermeidung. Immerhin sind wir hier an einer Steilküste, die nicht ungefährlich ist, wenn man nicht aufpasst..

Findlinge. Mit dem 100-200, 1/120stel Sek. bei Bl. 20. ISO 800.

Ich kann dazu sagen, dass man ruhig mal hinfahren sollte. Die Aussicht ist schön und gesehen haben sollte man das Ganze auch mal.

Zum Gerät: Alles mit Fujikram aufgenommen. Als Kamera diente die GFX 100S, Objektive waren das 5,6/10-200 und das 4/32-64. Keine Filter vor der Linse und alles ohne Stativ. Was ich bis hierher zu meinem Objektivkit und der Kamera sagen ist, dass die Objektive, ähnlich wie beim X-System, sehr gute Bilder abliefern. Selbst in JPEG ist das noch der Fall; ich habe die allerersten Bilder damit in genau diesem Format aufgenommen. Mit der Tüte am Ärmel, weil ich den Heimweg nicht abwarten konnte.

Nachgearbeitet habe ich wie fast immer in Capture One.

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