Strandgut bei Biscarosse

Düne. Fujiflm X-T5 mit dem 18-55, 1/650stel Sek. bei Bl. 10. ISO 400.

Nachdem ich meine erste Station, die ich im letzten Jahr nicht besuchen konnte, dieses Jahr besucht habe, zog es mich mal wieder an den Atlantik. Die Gegend um Bordeaux ist bekanntlich sehr interessant. Da allles ist aber noch auf dem „Abcheck“- Status. Soll heißen: Abklären, wie die Campingsituation dort ist. Wie sind die Versorgungsmöglichkeiten? Tankstellen, Verkehr, interessante Museen etc. Dann natürlich: Wetter- und Lichtverhältnisse, Strände, andere Landschaften. Von wo kann fotografiert werden, was sehr oft die am schwierigsten zu beantwortende Frage ist.

Pinienwäldchen die Zweite.
X-T5 mit dem 18-55er, 1/25stel bei Blende 13. ISO400.

Und es ist wichtig, schon mal anzufangen, die ersten Bilder zu machen, wenn sich Motive bieten; was ich dann auch getan habe. Am interessantesten sind die Strände dort. Und das eine oder andere Waldstück, das hier vor allem aus Pinien besteht, hat auch seinen Eingang gefunden.

Pinienwäldchen.
X-T5 mit dem 18-55er, 1/25stel bei Blende 13. ISO400.

Wie dem auch sei: Bei Biscarosse gibt es in unmittelbarer Strandnähe einen Wohnmobilstellplatz, der Ende März, also zum Zeitpunkt meines Besuchs, nur sehr dünn besetzt war. Es gibt etwa 150 Stellplätze dort und davon waren bei meiner Ankunft noch rund 135 frei. Am Wochenende darauf sah das aber schon anders aus. Das Wetter war deutlich wärmer und es war genau anders herum, also etwa 135 besetzte und 15 freie Plätze. Mittels der App des Anbieters kann man das leicht mal nachprüfen und darüber staunen, Aber es ging auf Ostern zu und das Wetter war halt besser. Ich hätte nur nicht gedacht, dass es auf dem Gebiet derart heftige Zyklen gibt.

Einsames Klo…
Fuji X-T5 mit dem 18-55. 1/450stel bei Bl. 16. ISO 400.

Wie es immer so schön heißt: Es iss ja wie es iss… Man muss sich eben damit arrangieren und sollte wissen, dass der Platz dort in der Ferienzeit auf jeden Fall voll ist. Im Juli/August machen auch die Franzosen Urlaub. Wer hin will, muss reservieren. Ein Stop an der Stelle lohnt allerdings. Und wenn gar nichts geht, kann man eventuell auch auf andere Plätze in der Nähe ausweichen.

Etwas abstrakteres…
Auch mit der T5 und dem 18-55. 1/125stel bei Blende 16. ISO 400.

Wechseln wir mal das Thema und reden noch mal über die Qualitäten meines 18-55ers. Die halte ich nach wie vor für gut, wenn man damit umzugehen weiß. Man muss bei den meisten Bildern allerdings deutlicher nachschärfen als das bei den Festbrennweiten der Fall ist. Zooms sind halt immer kompromissbehaftet.

Inmiiten des Nichts. Biscarosse, Frankreich. Fuji X-T5 mit dem 18-55er Fuji.

Das obige Bild scheint meiner Ansicht nach von der Leere zu leben. Man braucht einen relativ großen Bildschirm, um es wirklich ansehen zu können. Dann allerdings wirkt es auch. Ich habe es trotzdem oder gerade deshalb mit ins Portfolio genommen, um mal zu zeigen, wie beeindruckend Schwarzweiß sein kann, wenn man sich ein bisschen Mühe damit gibt. Noch dazu, wo das dank der Digitalfotografie ein Kinderspiel geworden ist.

Zur Technik: Die Eckdaten der Aufnahmen stehen unter den Bildern. Nacharbeit, Konvertierung und die anderen Sachen in Capture One 23.