Kleiner Ausflug…

Minimalgestaltung… Fujifilm GFX 50R mit Schneider Xenotar 2,8/80. Blende 11 bei 1/10tel Sek. ISO 200.

…nach Braunschweig. Vor etlichen Jahren, als ich meine erste digitale Spiegelreflexkamera erwarb, habe ich die hier gezeigten Bilder schon mal aufgenommen. Allerdings mit massiven sechs Megapixeln Auflösung, die meine Nikon D50 damals bot. Als Einstieg war sie allerdings sehr geeignet, weil das die Kamera war, die erstmals günstiger war als eine gute Kamera für Filme und die zudem in der Lage war, bei ISO 400 bessere Bilder abzuliefern, als es die Filme können. Abgesehen davon: Heute haben wir 50 Megapixel, also das etwa Achtfache davon und ich habe wesentlich besser geeignete Linsen als damals.

Etwas weniger Minimalgestaltung… Fujifilm GFX 50R mit Schneider Xenotar 2,8/80. Blende 11 bei 1/10tel Sek. ISO 200.

Abgesehen davon ist es natürlich auch so, dass ich zu der Zeit noch sehr viel mit Film unterwegs gewesen bin und dass ich digitale Bildchen nur mit einer 3MP- Sucherknpise von Kyocera gemacht habe. Für Ebaybildchen war das einfach bequemer.

Fenster… Fujifilm GFX 50R mit Schneider Xenotar 2,8/80. Blende 11 bei 1/25stel Sek.

Die heutigen Bilder sind in ihrer Qualität erheblich besser, als das, was sich damals aus einer digitalen Kamera herausquetschen ließ. Auch für kleinere Formate gilt das längst. Für den Zweck hier hätten es auch Bilder aus meinen kleineren X- Modellen oder einer Nikon D600 getan. Aber man will dann ja doch mehr, das man hier aber nicht so gut zeigen kann.

Türen… Fujifilm GFX 50R mit Schneider Xenotar 2,8/80. Blende 11 bei 1/14tel Sek.

Ab und zu liebe ich spartanische Bilder. Wenn diese dann noch annähernd monochrom mit einer plakativen Farbe sind, macht es manchmal richtig Spaß, sie zu machen und zu betrachten.

Einkaufswagen. Fujifilm GFX 50R mit Schneider Xenotar 2,8/80. Blende 11 bei 1/17tel Sek. ISO 400. Aus der Hand und mit Schärfeebenenverlagerung am Kipon TS- Adapter.

Interessant ist an dieser Stelle vor allem das letzte Bild: Ich musste den oberen Rand beschneiden, weil ich es tatsächlich geschafft habe, das Xenotar an seine Grenzen hinsichtlich seines Bildkreises zu bringen, was ich so nicht erwartet hatte. Alles hat eben seine Grenzen. Hier war es die Neigung des Objektivs um etwa 12° nach unten, die den Bildkreis ein bisschen zu weit aus der Sensorfläche verschoben hat. Man muss eben manchmal in die Extreme gehen.

Zur Technik: Alles ist mit der Fujifilm GFX 50R aufgenommen. Als Objektiv diente hier ausschließlich ein Schneider Xenotar 2,8/80mm von einer Exakta 66. Adaptiert wie schon öfters beschrieben mit einem Stack: PentaconSix –> Pentax 645 -> Fujifilm GFX.

Nachgearbeitet(Schärfen und den Beschnitt im letzten Bild) und verkleinert habe ich mit Capture One 20.