Dezembernebel

Weide. Blende 4,4 bei 1/30stel Sek.; ISO 800

Heute hatte ich mal Glück. Wir hatten dieses Jahr den ersten dichten Nebel bei gutem Wetter und ich hatte Zeit, Bilder zu machen.

Baum, Art gerade unbekannt. Blende 2,2; 1/15tel Sek.; ISO 800

Zudem hatte das 1,4/23 hier seinen ersten Einsatz in der Landschaft. Das waren dann die zwei Fliegen mit einer Klappe: Testen und ein paar Bilder sehen.

Entstanden sind die Bilder in trauter Zweisamkeit mit der X-Pro1.

Die ISO-Einstellung lag je nach Bedarf manuell bei 800-1600. Blendenautomatik, keine Dynamikerweiterung. Filmemulation „Velvia“. Verschlusszeit meistens 1/15tel bis 1/30stel Sek.

Nachbearbeitung: Unscharfmaskierung und Tonwertkorrektur in Photoshop. Bilder verkleinert.

Feldweg. 1/15tel Sek.; Blende 5,6; ISO 800

Noch ein Baum. Auch unbekannter Art. Blende 5,6; 1/15tel Sek.; ISO 800.

Laub und Sträucher.Blende 2,8 bei 1/15tel Sek.; ISO 800.

Noch mehr Bäume. Blende 7,2; 1/15tel Sek.; ISO 1600

Genaugenommen schien am 01.Dezember nicht einmal die Sonne. Das war in meinem Fall den Bilder eher dienlich, weil man so natürlich das graue Wetter sehr stark betonen kann. Gleiches gilt für die schon fast winterliche Stille der Landschaft, die man so im Sommer nicht zeigen kann.

DIe ISO-Einstellung der Kamera war, wie in den EXIF-Daten zu sehen ist,  schon sehr hoch und die wie eine künstliche Nachschärfung wirkende Unscharfmaskierung unterstreicht den Nebel noch. Das ist allerdings ein Effekt, der in Wirklichkeit nur auf einem ausreichend großen Print oder beim Pixelpeepen deutlich wird. Die sehr geringen bis gar nicht vorhandenen Kontraste zwangen dazu noch zu einer starken Tonwertkorrektur.

Was sich gezeigt hat, ist dass das 23er sehr gut ist und dass sich die gefundenen und natürlich ungenauen manuellen Ergebnisse aus meinem Test insoweit zu bestätigen scheinen.