Peiner Herzberg

Einen der letzten schönen Herbsttage sollte man ausnutzen, um noch ein paar nette Bildchen zu machen. Wie allgemein bekannt ist, hat die Leica M9 eine Schwäche im High- ISO- Bereich. Daher musste diesmal ein etwas anderes Gerät herhalten, eine Canon EOS5 MkII mit einem 2,8/24-70er Zoom.

Laub und nochmals Laub.

Es geht nichts über Farben. Deshalb hier Nummer zwei…

…und das dritte:

Selbst so ein trivialer Spazierweg entwickelt auf einmal eine Schönheit, die im Sommer kaum zu entdecken ist.

Nummer vier:

Licht, Licht und nochmals Licht…

Auch Nummer fünf lebt:

…und mehr Licht.

Nummer sechs:

…und noch mehr Licht.

Nummer sieben:

Man kann es hier kaum erkennen, aber die sinkende Schärfentiefe macht sich hier bereits bemerkbar. Überhaupt scharf ist besser als alles unscharf, gerade bei solchen Bildern.

Nummer Acht:

Auch schön bunt…

Nummer neun:

Schön gammelig das. Aber Farbe hält nun mal nicht wirklich auf Verzinkungen, es sei denn, sie ist dafür gemacht…

Nummer zehn nach Ortswechsel. Das Bild entstand an einem Feldweg in der Nähe des Pelikan- Werks in Peine:

Hagebutten.

Damit die Fussballmannschaft komplett ist, hier Nummer elf. Einen Ersatzspieler gibt es allerdings heute nicht.

Hagebutten die Zweite.

Es heißt ja immer dass nur Schwarzweiss- Fotografie der wahre künstlerische Jakob ist. Ich bin nicht der Meinung. Allerdings ist es auch so, dass Farbbildchen den menschlichen Sehgewohnheiten näherkommen: Schwarzweiss verzeiht einfach weniger Gestaltungsfehler als alles, was in Farbe ist. Auch wenn sich manche Leute das nicht vorstellen können.