Fuji x-E1

Die X-E1 von Fuji                                                                         Quelle: Fujifilm

Heute war bei meinem Stammhändler in Hannover eine Hausmesse, auf der verschiedene Gerätschaften gezeigt wurden. Leider war niemand von Leica dabei, aber ein grosser Canon- Stand, viel Nikon jemand von Pentax und eine Dame von Fuji waren da. Und bei Sigma konnte man ein paar Monsterteles bewundern und antesten. Dort gab es sie heute live zu sehen, die neueste Konstruktion von Fuji, die X-E1 mit dem avisierten 18-55mm- Zoom.

Natürlich habe ich sie kurz mal in die Hand genommen  und etwas damit herumgefummelt, mehr war nicht drin.

Hier mal meine Eindrücke:

  • Bedienung wie bei der X-Pro 1, deren Abkömmling sie ja ist.
  • Autofokus ausreichend schnell für den Hausgebrauch, aber er dürfte schneller sein.
  • Auch hier konnte ich wieder das Problem beobachten, das Fuji bei der X-Pro1 weitestgehend behoben hatte: Der Monitor war zu träge
  • Weil ich nicht weiß, ob die Firmware aktuell war oder es sich noch um einen Prototypen handelte, kann ich nicht genau sagen, ob das ein Serienproblem war. Fuji wird das aber nachbessern, da bin ich mir sicher.
  • Die Fertigungsqualität: Das ist ein Punkt um den sich viele Leute Sorgen machen. Die X-E1 hat keine Probleme, die Verarbeitung ist einwandfrei auf „oberem japanischen Niveau“, also mindestens so gut wie bei Nikon oder den besseren Canons.

Aufgrund des durchaus guten Autofokus und der hohen Bildqualität denke ich, dass das der dritte grosse Wurf der Fujianer nach der X100 und der X-Pro1 ist. Ich würde sie als durchaus gut bezeichnen und sie nehmen, wenn ich nach so einer Kamera suchen würde.

Übrigens: Die Leica M-E ist dort bereits zu haben. Man hat in Solms Wort gehalten.