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Test Fujifilm XF 23/1.4 R

lindloff 18/11/2013
Das XF 1.4/23 an der X-Pro 1.

Für viele Neugierige habe ich bei meinem 23/1.4er Fujinon, das ich nun seit rund zwei Wochen habe, mal die Auflösung und die Verzeichnung vermessen, um zu sehen, was wirklich an Abbildungsleistung in dem Objektiv versteckt ist.

Wie immer ist es wichtig zu wissen, dass meine Tests nichts anderes als Spielereien sind, die aber durchaus einen Eindruck von den Qualitäten meiner Opfer vermitteln dürften. Insgesamt sind diese aber nicht irgendwie fundiert, sondern das Beschriebene; eine interessante Spielerei nämlich.

Aufgenommen habe ich einen Siemensstern mit 90 Schwarzweisswechseln. Einstellung der Kamera bei 200 ISO, aufgenommen mit dem EF-20-Blitz(das Modell Raumschiff Orion…). Kamera auf stabilem Plaubel-Stativ, Entfernung rund 1,2 Meter.

Ausgewertet habe ich das Ganze manuell inklusive der üblichen Ungenauigkeiten. Die erste Tabelle zeigt Daten aus der Bildmitte:

Auflösung in der Bildmitte
Blende: 1,4 2 2,8 4 5,6 8
Auflösung Linienpaare: 2489 2489 2671 2771 2771 3060

Der im vorigen Artikel beschriebene Eindruck bestätigt sich weitgehend: Das Objektiv ist sehr gut mit praktisch nicht vorhandenen Schwächen, die aber bei allen Hochleistungsobjektiven dieser Kategorie vorzufinden sind. Zudem ist es meines Wissen das erste Objektiv mit dieser Brennweite und Lichtstärke, das dediziert für das APS-Format entwickelt worden ist.
Die ermittelten Daten zeigt die zweite Tabelle.

Auflösung am Bildrand
Blende: 1,4 2 2,8 4 5,6
Auflösung Linienpaare: 2225 2331 2532 2671 2771
Auflösung in Prozent: 89,3 93,6 94,7 96,4 98,1

Das 2/35 von Canon, das vor einigen Monaten diesen Testlauf erfahren hat, erscheint mir  nicht besser. Allerdings sollte dazu auch gesagt werden, dass solche Objektive in dieser Lichtstärke auch im KB-Format sehr schwierig zu bauen sind. Wer mal nach entsprechenden Tests sucht, wird feststellen, dass derartige Objektive immer sehr teuer sind und dass sie meistens im Offenblendbereich Schwächen aufweisen. Deshalb hinkt der Vergleich auch etwas.

Das soweit zur Auflösung, die schon mal sehr vielversprechend ist. Zudem kann man davon ausgehen, dass das Objektiv entweder für einen größeren Bildkreis als den des APS-C-Formates gerechnet ist oder auf eine exzellente Fertigungsqualität gesteigerter Wert gelegt wird. Sonst würde diese Werte nicht dermaßen herausstechen.

Die von mir ermittelte Verzeichnung liegt bei rund einem Prozent, wie es für eine Prime-Linse zu erwarten ist.

Wenn ich das richtig gesehen habe, verfügt das Objektiv über sieben Blendenlamellen, die abgerundet sind. Das dürfte zu einem guten bis sehr guten Bokeh führen.

Zu Fertigungsqualität:

Der Eindruck, den das Objektiv auf mich macht, ist trotz seines geringen Gewichts dank ausschweifender Verwendung von Leichtmetallen sehr solide. Der Fokussiermotor ist sehr leise. Das Objektiv fokussiert gefühlt recht schnell, erreicht aber anscheinend nicht ganz die Geschwindigkeit meines Canon 35/2. Die Fokussierung ist allerdings sehr präzise. Ein Testlauf ist bei nächster Gelegenheit geplant, um das noch auszuloten. Es dürfte aber nicht wesentlich schneller als das 18-55er Zoom sein, so mein erster Eindruck. Der Vorteil liegt eher darin, dass es aufgrund seiner hohen Lichtstärke seine maximale Fokussiergeschwinigkeit bei wesentlich weniger Licht abliefern kann. Zwei bis drei Blendenstufen mehr Licht machen da schon eine Menge aus.

Das Objektiv lässt sich durch Zurückziehen des vorderen Ringes auf manuelle Fokussierung umschalten. Entfernungs- und Schärfentiefenskala sind vorhanden und dank definierter Start- und Endpunkte mit Anschlag wirklich brauchbar. Die manuelle Fokussierung funktioniert Fuji- üblich per Drive-by-wire, was dank des schnellen Motors und des kürzeren Fokussierweges allerdings sehr schnell und präzise vonstatten geht.

Einziger Kritikpunkt ist an dieser Stelle die Gegenlichtblende aus Kunststoff, die sich im Vergleich mit der des 18-55 etwas unpräzise anfühlt, wenn man sie auf das Objektiv setzen will. Wer sie drauflässt, braucht aber nichts zu fürchten: Wenn sie sitzt, sitzt sie und bleibt auch schön brav an ihrem Platz.

Aus  meiner Sicht kann mit dem Gebotenen zu diesem Preis zufrieden sein, auch wenn der Preis von rund 900 Euronen kein Pappenstiel ist.

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lindloff

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